Wie schon seit einigen Jahren, fand auch 2023 die Waldweihnacht wieder am Heiligen Abend am CVJM Häusle statt. Die Mitarbeiter*innen gestalteten ein Anspiel zur Weihnachtsgeschichte mit der Frage „Warum feiern wir überhaupt Weihnachten?“
Eine junge Reporterin ging dieser Frage nach und traf zunächst auf einen Mann, der einen Weihnachtsbaum transportierte. Er wünschte sich Besinnlichkeit und Ruhe zu Weihnachten.
In einer weiteren Szene suchte ein Paar - die Frau war hochschwanger – eine Unterkunft. Von einem Gastwirt wurden sie abgewiesen, aber er bot Ihnen eine Bleibe in einem benachbarten Stall an.
Und dann waren ja da noch die Hirten auf dem Feld, die frierend bei Mindestlohn sich ein besseres Leben ausmalten. Diese Perspektive war für sie so unwahrscheinlich wie das plötzliche Erscheinen eines Engels. Dieser leuchtende Engel zeigte sich ihnen dann in der Tat und auch sie schöpften Hoffnung. Sie machten sich auf in den Stall, wo sie auf das neugeborene Kind und Maria und Josef stießen. Dem Stern folgend trafen noch die Weisen aus dem Morgenland mit ihren Geschenken ein. Die Geburt eines Kindes- inmitten eines großen Chaos – symbolisiert eine neue Hoffnung.
In der anschließenden kurzen Predigt gedachte Pfarrer Scheytt-Stövhase auch der vielen Konflikte auf der Welt, die unlösbar erscheinen, aber dringend eine Hoffnungsbotschaft brauchen.
Der Posaunenchor begleitete musikalisch die Weihnachtslieder zwischen den einzelnen Akten des Anspiels. Nach dem Gottesdienst waren alle Anwesenden noch eingeladen zu guten Gesprächen bei Punsch oder Glühwein. Die kleinen Gottesdienstbesucher erhielten noch ein kleines Weihnachtsgeschenk.
Herzlichen Dank an den Posaunenchor für seine musikalische Begleitung und auch an alle Mitarbeiter*innen für das Vorbereiten und Durchführen der Waldweihnacht.